Nicht nur für Sportler attraktiv, die alkoholfreie und kalorienarme Fassbrause

Infos, Tipps, Anleitungen zum ganzheitlichem WohlbefindenKnapp über 20 Kalorien pro 100 Milliliter – die Fassbrause ist unter den Erfrischungsgetränken ein echtes Leichtgewicht. Zum Vergleich: Cola und Orangensaft kommen auf je 45 Kalorien je 100 Milliliter, die Milch hat bei dieser Menge sogar 61 Kalorien. Noch schwergewichtiger kommen einige Powerdrinks daher, die 70 und mehr Kalorien pro 100 Milliliter aufweisen.

 

Alternative zu Iso- und Powerdrinks

Die alkoholfreie Fassbrause ist wegen ihres geringen Kaloriengehalts vor allem bei Sportlern eine attraktive Alternative zu teuren Isogetränken oder Powerdrinks geworden. „Unsere Fassbrause Zitrone ist sogar isotonisch“, betont beispielsweise Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer der Brauerei C. & A. Veltins. Gerade für Sportler habe dies eine besondere Bedeutung, denn sie möchten nach der körperlichen Anstrengung verlorene Nährstoffe schnell wieder aufnehmen.

 

Der kalorienarme Durstlöscher, der bis vor wenigen Jahren noch völlig unbekannt war, legte aus dem Stand heraus eine einmalige Erfolgsgeschichte hin. „Das Marktvolumen dürfte bundesweit bereits bei über 500.000 Hektolitern liegen – Tendenz weiter steigend“, erläutert Volker Kuhl. 90 Prozent aller Verbraucher sehen in alkoholfreier Fassbrause inzwischen ein überzeugendes Erfrischungsgetränk – und 90 Prozent der Verbraucher wechselten laut GfK-Marktforschung von Mineralwasser, Säften und Co. zum neuen Trendgetränk.

 

Abwechslung ist gefragt

Die Geschmäcker sind verschieden: Auch im schnell wachsenden Fassbrause-Markt wünschen sich die Verbraucher deshalb Abwechslung. Veltins setzt deshalb auf die Geschmacksrichtungen Zitrone, Holunder und Apfel-Kräuter.   Gelagert werden sollte Fassbrause übrigens bei vier bis sieben Grad Celsius – die optimale Genusstemperatur liegt bei fünf bis acht Grad Celsius.

 

Wer hat’s erfunden?

Die Fassbrause wird als Durstlöscher nicht nur bei Sportlern immer beliebter. Erfunden wurde sie in Berlin, dort wird sie liebevoll „Sportmolle“ genannt. Der Chemiker Ludwig Scholvien war im Jahr 1908 das Quengeln seines Sohnes leid, der im Biergarten unbedingt so etwas Goldbraunes, Schäumendes im Glas haben wollte wie der Papa. Scholvien experimentierte mit Malz und Brauwasser. Dazu mischte er ein Konzentrat aus Äpfeln und Süßholzwurzeln. Verkauft wurde das alkoholfreie Gebräu anfangs ausschließlich in Fässern – und kam so zu seinem Namen.(djd).

 

 

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