Gut schlafen oder besser schlummern?

Gut schlafen oder besser schlummern? - Welawonda BlogWie Jahreszeiten unseren Schlaf wirklich beeinflussen. Wenn die Tage kurz und das Wetter trüb wird, verändert sich nicht nur unsere Stimmung – auch unser Schlaf leidet darunter. Viele Menschen schlafen im Winter unruhiger, obwohl die langen Nächte eigentlich ideale Bedingungen zum Ausruhen bieten. Studien zeigen, dass das Thema „Schlafstörungen“ in den Wintermonaten doppelt so häufig gesucht wird wie im Sommer. Doch warum raubt uns gerade die dunkle Jahreszeit so oft die Ruhe?

Wenn Licht fehlt, leidet der Rhythmus

Unser Körper reagiert empfindlich auf Tageslicht. Es steuert den inneren Taktgeber – die sogenannte zirkadiane Uhr. Wird es früh dunkel, produziert der Körper weniger Serotonin, das „Wohlfühlhormon“. Gleichzeitig sinkt die Umwandlung in Melatonin, das Hormon, das uns abends müde macht.
Das Ergebnis: Wir fühlen uns tagsüber schlapp, abends aber nicht wirklich schläfrig.

Tageslicht ist daher die beste Schlafhilfe – besonders im Winter. Schon 30 Minuten an der frischen Luft, auch bei bedecktem Himmel, helfen dem Körper, seinen Rhythmus zu stabilisieren.

Wärme und Wohlgefühl – alte Hausmittel neu entdeckt

Viele greifen im Winter automatisch zu warmer Milch mit Honig oder einer Tasse Kakao. Das ist kein Zufall: L-Tryptophan, eine natürliche Aminosäure in Milch und Schokolade, unterstützt die Serotoninbildung.
Ein wohltuender Schlummertrunk mit Magnesium, B-Vitaminen oder Kräutern wie Melisse, Passionsblume oder Lavendel kann die abendliche Entspannung zusätzlich fördern – ganz ohne Gewöhnungseffekt.

Abendrituale für erholsamen Schlaf

Rituale helfen, dem Körper das Signal zu geben: Jetzt ist Ruhezeit. Ob eine warme Dusche, eine Tasse Kräutertee, sanfte Dehnübungen oder Tagebuchschreiben – konstante Routinen wirken wie ein innerer Schalter, der von Aktivität auf Entspannung umstellt.

Auch digitale Pausen sind entscheidend: Das Licht von Smartphones und Bildschirmen hemmt die Melatoninproduktion und kann das Einschlafen verzögern.

7 fachkundige Tipps für besseren Schlaf

  1. Feste Zeiten: Täglich zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen.

  2. Licht reduzieren: Spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen grelles Licht vermeiden.

  3. Schlummertrunk genießen: Ein warmes Getränk mit Kräutern, Magnesium oder L-Tryptophan entspannt.

  4. Kühle Temperaturen: 16–18 °C im Schlafzimmer fördern den Tiefschlaf.

  5. Elektronikfrei schlafen: Keine Bildschirme im Schlafzimmer.

  6. Lärm und Licht abschirmen: Verdunkelung und Ohrstöpsel helfen sensiblen Schläfern.

  7. Bewegung am Tag: Moderate Aktivität fördert abends die natürliche Müdigkeit.

 

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FAQ – Häufige Fragen zum Schlaf im Winter

1. Warum schlafe ich im Winter schlechter, obwohl ich müder bin?
Weil Lichtmangel den Hormonhaushalt beeinflusst und die Serotoninproduktion senkt.

2. Hilft Mittagsschlaf gegen Schlafmangel?
Kurzschlaf von 20–30 Minuten kann erfrischen, sollte aber nicht nach 15 Uhr stattfinden.

3. Welche Kräuter unterstützen den Schlaf?
Melisse, Hopfen, Lavendel und Passionsblume werden traditionell zur Entspannung verwendet.

4. Ist Sport abends schlecht für den Schlaf?
Intensiver Sport kurz vor dem Schlafengehen kann wachhalten – besser sind sanfte Bewegungen am Nachmittag.

5. Wie wichtig ist Magnesium für guten Schlaf?
Magnesium unterstützt die Muskelentspannung und kann nächtliche Unruhe reduzieren.

6. Was tun bei nächtlichem Grübeln?
Gedanken aufschreiben, tief durchatmen, kurze Meditation oder entspannende Atemübungen helfen.

7. Kann Ernährung den Schlaf beeinflussen?
Ja – schwere, fettige oder zuckerreiche Speisen spät abends stören die Nachtruhe.

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Ein Gedanke zu „Gut schlafen oder besser schlummern?

  1. Im Winter sind die meisten Menschen oft müde und schläfrig. Dies gilt im Übrigen auch für einige Tierarten, die deswegen in den Winterschlaf gehen, um Energie für das Frühjahr zu tanken! Auch der Mensch geht in eine Art Winterschlaf ! Dem Menschen reicht es allerdings, jede Nacht mindestens 8 Stunden lang gut zu schlafen

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