Haarausfall tut weh – nicht körperlich, aber doch seelisch. Viele betroffene Frauen sind ziemlich verzweifelt, wenn der Haarverlust so stark wird, dass er bereits deutlich zu sehen ist. Neben den schulmedizinischen Maßnahmen gegen Haarausfall hat sich in der Kräutermedizin zum Beispiel der Bockshornklee bewährt. Seine mit Mikronährstoffen angereicherten Samen gibt es etwa als „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ von Arcon in der Apotheke. Eine im Fachjournal „Aktuelle Dermatologie“ des Wissenschaftsverlags Thieme publizierte Untersuchung bestätigte ihre Wirkung gegen anlagebedingten und durch andere Ursachen ausgelösten Haarausfall. Mehr Informationen gibt es unter www.weniger-haarausfall.de.
Helle Strähnchen kaschieren Haarausfall
Als Möglichkeit, den Haarausfall zu kaschieren, empfiehlt sich oft ein sanftes Aufhellen der Haare etwa durch Strähnchen. Je heller die Haarpracht ist, desto weniger fallen lichte Stellen auf der Kopfhaut auf. Gerade Strähnchen leisten gute Dienste, um den Haarausfall optisch ein wenig weg zu mogeln.
Wer längere Haare hat, sollte übrigens bei Haarausfall keinen Kurzhaarschnitt ins Auge fassen. Dieser kann entgegen einem verbreiteten Irrglauben schüttere Haare keineswegs kaschieren.
Hochsteckfrisuren verbergen lichte Stellen
Ideal kann eine Frisurlänge bis zum Nacken beziehungsweise bis maximal zur Schulter sein. So lassen sich die Haare ohne Mittelscheitel hochstecken, was lichte Stellen kaschieren hilft. Ein Seitenscheitel kann ebenfalls eine Lösung sein, wenn der Haarausfall am Oberkopf stark ausgeprägt ist. Auch Geheimratsecken lassen sich durch etwas längere Haare besser verbergen. Das Auftoupieren der Haare funktioniert ab einer gewissen Länge einfacher. Beim Einsatz von Haarspray sollte man zurückhaltend sein, da dieses im Übermaß die Haare verklebt und dadurch weniger füllig aussehen lässt. Das gilt auch für Haargel und Stylingcreme sowie ölhaltige Haarkuren, die ebenfalls nur sehr maßvoll eingesetzt werden sollten.(djd).
Tägliche Haarwäsche ist unbedenklich
(djd). Da frisch gewaschene Haare locker fallen und so meist dichter wirken, kann die tägliche Haarwäsche mit einem milden Shampoo dazu beitragen, schütter wirkendes Haupthaar zu kaschieren.Die tägliche Wäsche sei auch bei Haarausfall unbedenklich, erklärt Haarexpertin Jutta Mai von der Onlineplattform www.weniger-haarausfall.de: „Ein Zusammenhang zwischen Haarausfall und der Häufigkeit der Haarwäsche konnte wissenschaftlich nicht bestätigt werden.“ Zurückhaltung beim Haarewaschen sei nur bei extrem trockenen Haaren wichtig.
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