Wie man Scheidenpilzinfektionen wirksam vorbeugen kann

Infos, Tipps, Anleitungen zum ganzheitlichem WohlbefindenBei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein kann jeder Ausflug zum Kurzurlaub werden: Die Fahrradtour mit Freunden, das Picknick im Park oder der Besuch im Schwimmbad. Was man als Frau dabei gar nicht gebrauchen kann, ist eine Scheidenpilzinfektion. Doch gerade im Sommer ist sie weit verbreitet. Vermehrtes Schwitzen und Reibung in enger Kleidung, das den Intimbereich (Vulva) reizt oder auch die Erregerübertragung in die Scheide begünstigt sowie häufiges Duschen des Intimbereichs mit parfümierten Duschgels – meist sind es verschiedene Faktoren, die dazu beitragen, die ausgeglichene Intimflora zu stören. Wenn die vaginale Abwehr geschwächt ist, kann es zu Symptomen wie Juckreiz, Ausfluss und Brennen im Intimbereich kommen.

 

Explosionsartige Vermehrung der Hefepilze

Die Übeltäter sind dann fast immer Pilze der Gattung Candida albicans, die bei etwa einem Drittel aller Frauen im gebärfähigen Alter ganz natürlich in der Scheide vorkommen und normalerweise keine Symptome verursachen. Doch Stress, Auskühlung und hormonelle Schwankungen können das Immunsystem schwächen und so eine Vermehrung der Hefepilze begünstigen.  Um den Sommer wieder beschwerdefrei genießen zu können, hat sich die sogenannte 3-Tages-Therapie mit dem Wirkstoff Clotrimazol bewährt. Das Kombinationspräparat KadeFungin 3 mit Vaginaltabletten und Creme ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

 

Die Scheidenflora stärken

Wer häufig unter lästigen Infektionen im Intimbereich leidet, kann zur Unterstützung der Scheidenflora eine 7-tägige Milchsäurekur anwenden. Mehr Informationen und Hygiene-Tipps gibt es auch unter www.scheidenpilz.com. Während und nach einer Scheidenpilzinfektion sollten Unterwäsche, Badetücher und Nachtwäsche bei mindestens 60 Grad gewaschen oder ein Hygiene-Waschmittel verwendet werden.  Auf Unterwäsche aus luftundurchlässigen Synthetikfasern sollten anfällige Frauen besser verzichten – hier stauen sich Wärme und Feuchtigkeit und begünstigen eine Vermehrung von Pilzen. (djd).

 

Aufs Badevergnügen verzichten?

(djd). Kehrt der Scheidenpilz häufig wieder, liegt der Gedanke nahe, im Sommer auf Schwimmen und Co. zu verzichten. Ein ausgedehnter Aufenthalt im Wasser lässt die Schleimhäute aufquellen, so dass Pilze leichter eindringen können. Wer allerdings nicht zu lange im kalten Nass bleibt, die Badesachen rasch wechselt und den Intimbereich gut abtrocknet, kann vorbeugen.

 

 

 

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