Warum weniger Säurebelastung im Körper für mehr Energie sorgt

Warum weniger Säurebelastung im Körper für mehr Energie sorgt - WelaWondaWenn die Energie stockt. Viele Menschen kennen das Gefühl: Trotz Schlaf und Pausen fehlt die Kraft, der Körper wirkt schwer. Ein möglicher Grund liegt im Säure-Base-Gleichgewicht. Zwar reguliert der Körper seinen pH-Wert im Blut sehr genau, doch unsere Ernährung und unser Lebensstil können ihn dabei belasten – mit Folgen für Stoffwechsel und Energie.

Säure-Base-Haushalt – ein Balanceakt

Der pH-Wert beschreibt, ob ein Medium sauer oder basisch ist. Im Blut liegt er stabil bei 7,35–7,45. Damit das so bleibt, nutzt der Körper Puffersysteme.

  • Basenbildner (z. B. Gemüse, Obst, Mineralstoffe) entlasten diesen Prozess.

  • Säurebildner (z. B. stark verarbeitete Produkte, viel Zucker, rotes Fleisch) können die Regulationsarbeit erhöhen.

Wichtig: Von „Übersäuerung“ im medizinischen Sinn sind gesunde Menschen nicht betroffen. Aber: Eine dauerhafte Belastung durch ungünstige Ernährung und Stress kann die Pufferkapazität beanspruchen und so das subjektive Energielevel beeinträchtigen.

Energie und Stoffwechsel – wo der Zusammenhang liegt

  • Mineralstoffhaushalt: Kalium, Magnesium und Calcium unterstützen die normale Funktion von Muskeln und Nerven. Werden diese Mineralien im Alltag nicht ausreichend zugeführt, kann das Energiegefühl sinken.

  • Stoffwechselprozesse: Ein ausgewogenes Verhältnis von Säure- und Basenbildnern erleichtert die Arbeit der Enzyme, die Energie freisetzen.

  • Ernährungsforschung: Studien zeigen, dass eine gemüsereiche Ernährung mit weniger hochverarbeiteten Produkten mit besserem subjektivem Wohlbefinden und höherer Vitalität verbunden ist.

Wege zu mehr Balance – praktisch im Alltag

1. Ernährung bewusst gestalten

  • Basenbildner bevorzugen: viel Gemüse, Salate, Kartoffeln, Obst.

  • Säurebildner reduzieren: weniger Zucker, Weißmehl, Softdrinks, große Mengen Fleisch.

  • Kombinieren statt verbieten: Ein Stück Fleisch mit viel Gemüse ist besser als purer Steak-Fokus.

2. Flüssigkeit zuführen

  • Wasser und ungesüßte Kräutertees unterstützen die natürliche Regulation.

  • Reichlich trinken hilft, Stoffwechselprodukte effizient auszuscheiden.

3. Bewegung einbauen

  • Moderates Training steigert die Sauerstoffaufnahme und fördert den Abtransport von Stoffwechselrückständen.

  • Schon 30 Minuten Spazierengehen täglich entlasten den Stoffwechsel.

4. Stress reduzieren

  • Dauerstress erhöht die Ausschüttung von Stresshormonen, die wiederum den Stoffwechsel beeinflussen.

  • Atemübungen, Yoga oder Meditation stärken die Balance.

Weniger Säurebelastung bedeutet nicht Verzicht, sondern Balance. Wer mehr Gemüse, frische Lebensmittel und Bewegung in den Alltag integriert und Stress besser reguliert, spürt oft auch mehr Energie. Es geht nicht um strikte Verbote, sondern um eine Lebensweise, die dem Körper die Balance erleichtert – und damit Vitalität und Wohlbefinden unterstützt. (Wela Wonda Blog)

 
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FAQ

1. Was bedeutet „Säure-Base-Balance“?
Es beschreibt das Verhältnis von Säure- und Basenbildnern in Ernährung und Stoffwechsel.

2. Kann der Körper „übersäuern“?
Medizinisch nur bei Krankheiten. Im Alltag geht es eher um eine Belastung der Puffersysteme – und die lässt sich durch Ernährung und Lebensstil beeinflussen.

3. Welche Lebensmittel gelten als basenfreundlich?
Gemüse, Obst, Kartoffeln, Kräuter.

4. Welche Lebensmittel gelten als säurebildend?
Verarbeitete Produkte, Zucker, Fleisch, Käse, Alkohol.

5. Wie wirkt sich eine basenreiche Ernährung auf das Energiegefühl aus?
Sie liefert viele Mineralstoffe, die normale Stoffwechselfunktionen unterstützen – und das kann das subjektive Energieniveau verbessern.

6. Kann man den pH-Wert messen?
Im Blut ist er streng reguliert. Urintests geben nur Hinweise auf kurzfristige Schwankungen.

7. Reicht es, nur auf die Ernährung zu achten?
Nein. Bewegung, Stressmanagement und ausreichendes Trinken sind ebenso wichtig.

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