Was tun wenn Sorgen im Kinderbauch landen

Infos, Tipps, Anleitungen zum ganzheitlichem WohlbefindenKaum erblickt ein Kind das Licht der Welt, prasseln zahlreiche ungewohnte Reize auf den kleinen Erdenbürger ein. Die Fähigkeit, mit ungewohnten Situationen umgehen zu können, hängt von der Sensibilität des Nachwuchses ab. Etwa ab dem achten Monat fangen viele Kinder an, sich vor fremden Menschen zu fürchten. Kindergartenneulinge leiden unter Trennungsängsten, und im Vorschulalter nehmen sich Kinder Streit mit den Spielkameraden zu Herzen. Nicht selten brechen sich seelische Bedrängnisse auf körperliche Weise Bahn und manifestieren sich als Bauchschmerzen, unter denen vor allem sensible Kinder sehr leiden.

 

Verkrampfungen im Verdauungstrakt lösen

Findet sich keine organische Ursache für wiederkehrende krampfartige Schmerzen, können natürliche Arzneien helfen, die Anspannung im Darm zu lösen. So kann das speziell für Säuglinge und Kleinkinder entwickelte Flatulini mit seinen vier Inhaltsstoffen die häufigsten Bauchbeschwerden lindern.  Gelber Enzian hilft, die Verdauungsfunktionen zu regulieren und ergänzt so die Wirkung von Wacholder bei Blähungen und Übelkeit. Kamille und Wermut können krampflösend wirken und die Darmbewegung anregen. So kann Luft leichter aufgestoßen oder ausgeschieden werden. Wissenswertes zum Thema Verdauungsbeschwerden bei Säuglingen und Kleinkindern finden Interessierte unter www.rgz24.de/bauchweh-kind.

 

Schmerzen ernst nehmen

Eltern sollten die Beschwerden ihrer Kinder nicht als grundlos abtun. Die kleinen Patienten spüren das Bauchweh ja tatsächlich und fühlen sich somit unverstanden. Stattdessen lohnt es sich, mit dem Nachwuchs gemeinsam herauszufinden, was die Kinderseele belastet.  Gibt es etwa eine Trennung, die Verlustängste auslöst, oder wurde ein Geschwisterkind geboren und das Kind fühlt sich zurückgesetzt? Liebevolle Zuwendung und feste Rituale im Alltag, bei denen sich Mama und Papa Zeit nehmen, können helfen, die Probleme zu bewältigen. (djd).

 

Sensibelchen verstehen und integrieren

Haben Eltern ein sensibles Kind, sind sie manchmal mit dessen Reaktionen überfordert. Sensibelchen können nur schlecht mit Veränderungen umgehen, laute Geräusche und Menschenansammlungen sind ihnen oft ein Gräuel. Krokodilstränen und Rückzug ins Einzelgängertum sind dann allerdings fehl am Platz. Daher sollten Eltern ihr Kind darin bestärken, seine Ängste zu überwinden und es für erbrachte Leistungen loben. Kontakt mit Gleichaltrigen beim Kinderturnen oder in der Spielgruppe helfen dem Kleinen, seine Scheu zu überwinden. (djd).

 

 

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