Die meisten Menschen verstehen, wie wichtig es ist, Geld für die langfristige finanzielle Sicherheit zu sparen. Es ist eine Gewohnheit, die seit Generationen praktiziert wird. Doch in unserer heutigen Zeit, in der die Zinssätze auf historischen Tiefstständen sind, stellt sich die Frage: Macht Sparen überhaupt noch Sinn, wenn man keine Zinsen dafür bekommt?
Die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik
Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken rund um den Globus hat dazu geführt, dass die Sparzinsen nahezu verschwunden sind. Banken bieten kaum noch attraktive Zinsen auf traditionelle Sparprodukte wie Tages- und Festgeldkonten an. Die Sparzinsen sind so niedrig, dass sie kaum die Inflation ausgleichen können. Mit anderen Worten, das Geld verliert an Kaufkraft, wenn es einfach auf dem Konto liegt.
Warum sparen Menschen trotzdem?
Trotz der Tatsache, dass Sparzinsen kaum noch vorhanden sind, entscheiden sich viele Menschen dennoch zum Sparen. Es gibt mehrere Gründe, die dies erklären können:
Sicherheitsbedürfnis: Die Angst vor finanziellen Schwierigkeiten und unvorhergesehenen Ausgaben treibt Menschen dazu an, Geld auf die Seite zu legen. Dieses Sicherheitsbedürfnis wird oft stärker wahrgenommen als die potenzielle Rendite.
Gewohnheit: Sparen ist eine Gewohnheit, die viele Menschen seit ihrer Kindheit gelehrt haben. Es mag schwierig sein, diese routinemäßig gesparten Beträge einfach zu verändern oder gar einzustellen.
Fehlendes Wissen: Einige Menschen sind sich möglicherweise nicht bewusst, dass es alternative Anlagemöglichkeiten gibt, die möglicherweise bessere Renditen bieten. Sie sind möglicherweise nicht ausreichend informiert über die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik.
Alternativen zum herkömmlichen Sparen
Obwohl die traditionellen Sparprodukte nur minimale Renditen bieten, gibt es dennoch Alternativen, die möglicherweise attraktiver sind. Hier sind einige Optionen, die in Betracht gezogen werden sollten:
- Investieren in Aktien und Anleihen
Die Börse kann eine gute Möglichkeit sein, um langfristig höhere Renditen zu erzielen. Aktien und Anleihen können in verschiedene Branchen und Länder diversifiziert werden, um das Risiko zu minimieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Investitionen am Aktienmarkt mit Risiken verbunden sind und es keine Garantie für Gewinne gibt. Daher ist es ratsam, sich vorher gründlich zu informieren oder einen Finanzberater zu Rate zu ziehen.
- Immobilieninvestitionen
Der Immobilienmarkt bietet eine weitere Möglichkeit, Geld anzulegen und potenziell höhere Renditen zu erzielen. Der Kauf von Immobilien zur Vermietung kann langfristig eine regelmäßige Einnahmequelle schaffen. Es ist jedoch wichtig, den Markt sorgfältig zu analysieren und die potenziellen Risiken und Aufwendungen zu berücksichtigen.
- Investitionen in Peer-to-Peer-Kredite
Eine relativ neue Möglichkeit der Geldanlage ist das Investieren in Peer-to-Peer-Kredite. Dabei werden Darlehen an Privatpersonen oder Unternehmen vergeben, wodurch Anleger von den Zinszahlungen profitieren können. Dies kann eine vielversprechende Option sein, um höhere Renditen zu erzielen als bei herkömmlichen Sparprodukten. Allerdings ist auch hier das Risiko von Zahlungsausfällen zu beachten, weshalb eine genaue Prüfung der Kreditnehmer und -anbieter unerlässlich ist.
- Aufbau eines residualen Einkommens
„Passives Residualeinkommen, umgangssprachlich auch passives Einkommen genannt, wird für einmalige Investitionen in Form von Zeit, Geld oder Arbeitsleistungen verwendet, die meist über einen längen Zeitraum hinweg regelmäßig Einnahmen generieren, ohne dass hierfür ein aktiver, sich wiederholender Arbeitseinsatz erforderlich ist.“ Zitat: Wikipedia
Die Bedeutung der Finanzbildung
Um das Beste aus seinem Geld zu machen, ist es für jeden wichtig, sich über die verschiedenen Anlageoptionen zu informieren und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Eine gute finanzielle Bildung ist der Schlüssel, um die eigenen Finanzen optimal zu verwalten und kreative Wege zu finden, um trotz der niedrigen Zinsen Renditen zu erzielen.
Insgesamt ist es verständlich, dass viele Menschen weiterhin sparen, obwohl sie keine Zinsen dafür bekommen. Dennoch ist es wichtig, über alternative Anlagemöglichkeiten nachzudenken, um das volle Potenzial des eigenen Geldes auszuschöpfen. Eine gute Balance zwischen finanzieller Sicherheit und Wachstum ist entscheidend, um das eigene Vermögen zu erhalten und auszubauen.
(Wela Wonda)
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Senioren haben Zeit und Muße um die Welt zu entdecken. Viele träumen davon, wenn der Ruhestand kommt endlich die Welt bereisen zu können. Für einen Großteil der zukünftigen Rentner kann sich dieser Traum schnell in ein Luftschloss verwandeln, wenn die Rente in Zukunft kleiner ausfällt als erhofft. So manche Rentenfonds, Versicherungen, Banken jonglieren mit den Einlagen und niemand weiß sicher, was in Zukunft ausbezahlt wird.
Es wird immer wichtiger selbst vorzubeugen und mehrere Standbeine zu haben, damit im Alter nicht plötzlich eine riesengroße Kapitallücke klafft und der gewohnte Lebensstandard massiv zurückgeschraubt werden muss. Viele Fünfziger und junge Senioren interessieren sich immer mehr für den Aufbau eines „residualen Einkommens“ ,damit in 10 Jahren aus einer fröhlichen Erlebnisreise keine mühsame Überlebensreise wird. Das Geld beginnt nicht erst mit 67, nach jahrzehntelangem Einzahlen, zu fließen, sondern schon in „jungen Jahren“. Es ist (fast) nie zu spät sich darüber zu informieren, um damit starten zu können.
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