Ist ein Baby unterwegs, fahren die Gefühle der werdenden Mutter oft Achterbahn. Genauso geht es dem Hormonspiegel. Dieses ständige Auf und Ab ist ein Grund dafür, weshalb Schwangere häufig unter Infektionen im Intimbereich leiden. Mit speziell abgestimmter Pflege lässt sich Beschwerden aber wirksam vorbeugen.
Was Schwangere wissen sollten
Der Intimbereich der Frau ist durch eine besondere Hautbarriere meist gut gegen Erreger wie Pilze und Bakterien gewappnet. In der Schwangerschaft bekommt diese Schutzschicht jedoch manchmal Lücken. Es kann zu Brennen und Juckreiz, gelegentlich auch zu kleinen Wunden kommen. Pilzinfektionen (Mykosen) und Harnblaseninfekte können dadurch häufiger auftreten. Pflegeprodukte aus der Apotheke mit einem niedrigen pH-Wert, zum Beispiel Sagella active, können hier vorbeugen. Sie werden wie ein herkömmliches Duschgel angewendet. „Je saurer das Vaginalmilieu, desto schwerer können Keime in die Intimregion eindringen. Die Gefahr von Infektionen wird so auf biologische Weise verringert“, erklärt Melanie Samimi Gharaiy, Mitarbeiterin der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung des Pharmaunternehmens Rottapharm-Madaus. Entwickelt wurde die Waschlotion gemeinsam mit Gynäkologen und Hautärzten. Entzündungshemmende Extrakte aus Thymian und Salbei sollen zusätzlich helfen, die Barrierefunktion des Vaginalbereichs aufrechtzuerhalten.
Worauf es nach der Geburt ankommt
Wenn das Baby auf der Welt ist, dauert es meistens noch eine Weile, bis der Hormonspiegel wieder im Gleichgewicht ist. Deshalb kann es auch nach der Entbindung ratsam sein, eine Intimpflege mit niedrigem pH-Wert zu verwenden. Weitere Informationen gibt es unter www.sagella.de. Bei Beschwerden ist es außerdem sinnvoll, die Gynäkologin einzuweihen. Treten Infekte immer wieder auf, kann es beispielsweise sein, dass sich der Partner unbemerkt infiziert hat. Paare stecken sich dann unter Umständen gegenseitig an, etwa mit einer Pilzerkrankung. Auch hier weiß die Frauenärztin Rat.(mpt).