Schlafprobleme durch ein überaktives Nervensystem?

Schlafprobleme durch überaktives Nervensystem? - Welawonda BlogWenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Nichts ist so heilsam für Körper und Seele wie ein tiefer, ruhiger Schlaf – und doch fällt er immer mehr Menschen schwer. Etwa ein Drittel der Erwachsenen leidet regelmäßig unter Einschlaf- oder Durchschlafproblemen. Das Gedankenkarussell dreht sich, der Puls bleibt zu hoch, und am nächsten Morgen fühlt man sich erschöpft statt erholt. Besonders häufig betroffen sind Frauen in der Lebensmitte, da hormonelle Umstellungen und Belastungen des Alltags zusätzlich auf das Nervensystem wirken.

Warum unser Nervensystem den Schlaf raubt

Das vegetative Nervensystem ist der unsichtbare Dirigent vieler Körperfunktionen. Es sorgt für den Wechsel zwischen Aktivität (Sympathikus) und Ruhe (Parasympathikus). Gerät dieses System aus der Balance, bleibt der Körper auch nachts „im Arbeitsmodus“.
Typische Ursachen:

  • Dauerstress, Reizüberflutung, Sorgen

  • zu spätes Arbeiten am Bildschirm

  • unregelmäßige Schlafenszeiten

  • schwere Mahlzeiten oder Alkohol am Abend

Ein dauerhaft überaktives Nervensystem kann dazu führen, dass der Schlaf oberflächlich und unruhig bleibt – selbst wenn man müde ist.

Wege in die nächtliche Ruhe

  • Abendrituale etablieren: Musik, Meditation oder Lesen signalisieren dem Körper Entspannung.

  • Abstand vom Alltag: Ein Spaziergang bei kühler Luft hilft, das Nervensystem zu regulieren.

  • Licht reduzieren: Blaulicht von Monitoren hemmt die natürliche Melatoninproduktion.

  • Leichte Mahlzeiten: Vollkornprodukte, Gemüse, Nüsse oder eine kleine warme Suppe unterstützen die innere Ruhe.

  • Entspannungsübungen: Atemtechniken oder progressive Muskelentspannung helfen, den Parasympathikus zu aktivieren.

Ernährung für einen ruhigeren Schlaf

Auch die Ernährung beeinflusst das Nervensystem. Magnesium, B-Vitamine und Tryptophan gelten als „Nervenbausteine“. Sie finden sich in:

  • Nüssen, Bananen, Haferflocken

  • Hülsenfrüchten, grünem Gemüse

  • Vollkornprodukten und Naturreis

Wer abends gern Tee trinkt, kann auf beruhigende Kräutermischungen mit Melisse, Passionsblume oder Lavendel zurückgreifen. (Welawonda)

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FAQs

1. Warum ist Schlaf so wichtig für die Regeneration?
Während des Tiefschlafs werden Zellen repariert, das Immunsystem aktiviert und Stoffwechselprozesse reguliert.

2. Wie erkennt man ein überaktives Nervensystem?
Typische Anzeichen sind Herzklopfen, unruhiger Schlaf, kalte Hände, Gedankenflut und schnelle Reizbarkeit.

3. Was hilft bei nächtlichem Grübeln?
Tagebuch schreiben oder den Tag bewusst abschließen, bevor man ins Bett geht – so befreit man den Kopf.

4. Welche Rolle spielt Bewegung?
Moderate Bewegung (z. B. Spazieren, Radfahren) senkt den Cortisolspiegel und aktiviert das parasympathische System.

5. Warum schlafen Frauen in der Lebensmitte schlechter?
Hormonveränderungen können den Schlafrhythmus stören; Entspannung und Schlafroutinen wirken hier besonders stabilisierend.

6. Sind Nahrungsergänzungen sinnvoll?
Nur ergänzend – entscheidend bleibt ein ausgewogener Lebensstil mit Ernährung, Bewegung und bewusster Entlastung.

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