Migräne-Patienten lassen nichts unversucht, um die Anfallhäufigkeit zu drosseln

Infos, Tipps, Anleitungen zum ganzheitlichem WohlbefindenSie fühlen sich wie ausgeknockt. Jeder Laut ist unerträglich. Übelkeit macht sich breit. Eine Frage beherrscht das Denken von Migräne-Patienten: Wann hören endlich diese Schmerzen auf? Zwar stehen zur akuten Behandlung sogenannte Triptane zur Verfügung, die in der Regel Linderung bringen. „Viele Betroffene sehnen sich aber nach einer wirkungsvollen Prophylaxe“, meint Katja Schneider, Medizinexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.  Ausdauersport, Akupunktur oder Anti-Depressiva: Migräne-Patienten lassen nichts unversucht, um neben der Intensität akuter Beschwerden auch die Häufigkeit der Migräneattacken zu drosseln. Nach der Erfahrung von Dr. med. habil. Rüdiger Schellenberg, Privatdozent aus Hüttenberg, gibt es auch in der Natur wirksame Hilfen gegen Migräne – etwa die Heilpflanze Pestwurz (lat. Petasites hybridus). Unter www.petasites.eu gibt es mehr Informationen.

 

Bis zu 60 Prozent weniger Migräne durch Vorbeugung

Erfahrungsgemäß hat jede noch so effiziente Behandlung einer Migräneattacke zur Folge, dass der nächste Anfall im gewohnten Rhythmus ausbricht. „Treten Migräneattacken häufiger auf, wird es Zeit für eine vorbeugende Behandlung, um Schmerzanfälle und die Einnahme von Schmerzmitteln nachhaltig zu reduzieren und die Lebensqualität zu erhöhen“, meint Rüdiger Schellenberg.  Dieses Ziel werde mit einer vorbeugenden Behandlung verfolgt, das heißt eine kurmäßige Einnahme über einige Monate. Allerdings könnten dabei neben synthetischen Arzneimitteln auch pflanzliche Präparate wie der Pestwurz-Spezialextrakt erfolgreich zum Einsatz kommen. Dessen Wirksamkeit und Verträglichkeit, so Schellenberg, sei in mehreren Studien sehr gut belegt: Mit einer Reduktion von bis zu 60% weniger Schmerzattacken.

 

Therapieleitlinien empfehlen pflanzliche Prophylaxe

Die stark krampflösende und entzündungshemmende Wirkung des Pestwurz-Extraktes kann sich bei kurmäßiger Einnahme bereits nach vier Wochen mit einer Senkung der Anfallhäufigkeit auswirken. Daher wird der Extrakt auch in den Therapieleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfohlen. (djd).

 

Mittel erster Wahl

(djd). Zehn bis zwölf Prozent der Erwachsenen in Europa leiden der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) zufolge an Migräne. Mehr als ein Drittel der Patienten könnten von einer prophylaktischen Behandlung profitieren.  Gemäß den aktuellen US-Leitlinien sollte der Pestwurz-Extrakt als Mittel der ersten Wahl zur Vorbeugung von Migräne empfohlen werden, um die Häufigkeit und Schwere der Schmerzattacken deutlich zu reduzieren. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.petasites.eu.

 

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