Wenn der Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Viele Menschen kennen es: Kaum ist es draußen grau und kalt, sinkt die Energie. Man fühlt sich müde, antriebslos, gereizt – obwohl man genug schläft. Die dunkle Jahreszeit verlangt dem Körper einiges ab, doch oft steckt mehr als nur Lichtmangel dahinter.
Eine latente Übersäuerung kann das innere Gleichgewicht stören und den Energiestoffwechsel bremsen – mit deutlichen Folgen für Wohlbefinden, Konzentration und Stimmung.
Warum Übersäuerung müde machen kann
Unser Körper produziert täglich Säuren – durch Stoffwechsel, Stress, Bewegungsmangel und Ernährung.
Normalerweise werden diese über Lunge, Nieren, Haut und Darm ausgeschieden.
Wenn jedoch zu viele säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Zucker, Weißmehl oder Kaffee auf dem Speiseplan stehen, gerät das Verhältnis zwischen Säuren und Basen aus der Balance.
Das Ergebnis:
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Der Körper lagert überschüssige Säuren im Gewebe ein.
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Basische Mineralstoffe werden vermehrt verbraucht.
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Der Energiestoffwechsel läuft langsamer.
Folge: Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche – typische Anzeichen einer beginnenden Übersäuerung.
Basische Ernährung als Energie-Booster
Eine basenfreundliche Lebensweise kann helfen, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Dazu gehören:
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Viel Gemüse und Kräuter – sie liefern basische Mineralstoffe.
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Zitronen, Beeren, Äpfel – wirken basisch, obwohl sie sauer schmecken.
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Ausreichend Wasser und Kräutertee – unterstützen die Ausscheidung.
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Regelmäßige Bewegung und bewusste Atmung – fördern den Säureabbau über Lunge und Haut.
Auch Entlastungstage oder Fastenperioden können hilfreich sein, um den Organismus zu regenerieren und Stoffwechselprozesse zu aktivieren.
Mineralstoffe unterstützen den Energiehaushalt
Basische Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Calcium und Zink tragen zur normalen Funktion von Muskeln, Nerven und Stoffwechselvorgängen bei.
Sie helfen, überschüssige Säuren zu neutralisieren und fördern das Gefühl innerer Stabilität und Energie.
Viele Menschen berichten, dass sie sich nach einer mehrwöchigen Entsäuerungsphase wacher, leichter und ausgeglichener fühlen.
Denn: Wird der Säure-Basen-Haushalt entlastet, kann der Körper seine Energie wieder für das Wesentliche nutzen.
Innere Balance – auch für Geist und Stimmung
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt beeinflusst nicht nur körperliche, sondern auch mentale Energie.
Studien zeigen, dass eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen helfen können, Stressreaktionen zu dämpfen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Wer seinen Körper regelmäßig „entsäuert“, fördert also nicht nur die Vitalität, sondern auch Gelassenheit, Konzentration und Lebensfreude.
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FAQ – Wissen zur Übersäuerung
1. Was bedeutet „Übersäuerung“ genau?
Übersäuerung beschreibt ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt des Körpers, bei dem mehr Säuren als Basen entstehen oder zugeführt werden.
Der Organismus versucht, das durch Puffersysteme auszugleichen – doch bei dauerhaftem Ungleichgewicht können Müdigkeit, Hautprobleme oder Muskelschmerzen auftreten.
2. Wie erkenne ich, ob mein Körper übersäuert ist?
Typische Hinweise sind: ständige Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Muskelverspannungen, Hautunreinheiten oder häufige Kopfschmerzen.
Ein einfacher Urin-pH-Test über mehrere Tage kann erste Hinweise geben – am besten in Absprache mit einem Therapeuten.
3. Welche Lebensmittel sind basenbildend, welche säurebildend?
Basenbildend: Gemüse, Kräuter, Kartoffeln, reife Früchte, Mandeln, stilles Wasser.
Säurebildend: Fleisch, Wurst, Käse, Zucker, Kaffee, Alkohol, Weißmehlprodukte.
Optimal ist eine Balance von etwa 70 % basenbildenden und 30 % säurebildenden Lebensmitteln.
4. Hilft Fasten gegen Übersäuerung?
Ja – moderates Fasten oder Entlastungstage entlasten die Verdauung, fördern die Ausscheidung und helfen, eingelagerte Säuren abzubauen.
Besonders Basenfasten oder Fastenwandern unter Anleitung kann die körpereigene Regulation effektiv unterstützen.
5. Kann Stress den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen?
Dauerstress führt zur vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen und kann die Säurebildung im Stoffwechsel erhöhen.
Entspannung, Bewegung und bewusste Atmung helfen, diesen Effekt auszugleichen.
6. Warum helfen basische Mineralstoffe bei Erschöpfung?
Sie unterstützen Enzymprozesse im Energiestoffwechsel.
Magnesium und Kalium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei, Zink zu einem funktionierenden Säure-Basen-Stoffwechsel – das kann helfen, Energie und innere Stabilität zurückzugewinnen.
7. Wie lange dauert eine Entsäuerungskur?
Oft wird eine Kur über drei bis sechs Wochen empfohlen, begleitet von einer mineralstoffreichen Ernährung und Bewegung.
Danach reicht meist eine basenfreundliche Lebensweise zur Erhaltung des Gleichgewichts.
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