Diabetes ist eine chronische Krankheit, die die Art und Weise beeinflusst, wie der Körper Zucker verarbeitet. Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form von Diabetes und betrifft normalerweise Personen im mittleren oder höheren Alter. Eine interessante Beobachtung, die in Studien gemacht wurde, ist, dass die Hälfte aller Typ-2-Diabetiker einen zu niedrigen Magnesiumspiegel im Blut haben. Aber warum ist das so?
Magnesium und Diabetes
Magnesium ist ein Mineral, das für viele wichtige Funktionen im Körper notwendig ist, einschließlich der Regulation von Blutzucker und Insulinausschüttung. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel kontrolliert, indem es den Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert, wo er als Energiequelle genutzt wird. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr ist daher wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels und einer normalen Insulinreaktion.
Warum haben Typ-2-Diabetiker einen niedrigen Magnesiumspiegel?
Es gibt mehrere Gründe, warum Typ-2-Diabetiker häufig einen niedrigen Magnesiumspiegel im Blut aufweisen. Hier sind einige mögliche Erklärungen:
- Erhöhter Urinausscheidung von Magnesium
Bei Typ-2-Diabetikern ist es häufiger, dass sie viel Urin produzieren, was als Polyurie bezeichnet wird. Durch die vermehrte Ausscheidung von Urin geht auch eine erhöhte Ausscheidung von Magnesium verloren. Dadurch kann der Magnesiumspiegel im Blut sinken. - Auswirkungen von hohem Blutzucker
Ein hoher Blutzuckerspiegel, der bei Typ-2-Diabetikern häufig vorkommt, kann auch den Magnesiumspiegel beeinflussen. Hohe Blutzuckerspiegel erhöhen die Urinausscheidung von Magnesium und können zu einem Mangel führen. - Verringerte Nahrungsaufnahme von Magnesium
Typ-2-Diabetiker haben oft eine eingeschränkte Ernährung und essen möglicherweise nicht genug magnesiumreiche Lebensmittel wie grünes Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte. Dadurch wird die Zufuhr von Magnesium verringert, was zu einem niedrigen Magnesiumspiegel im Blut führen kann. - Störungen im Magnesiumstoffwechsel
Es wurde auch festgestellt, dass Typ-2-Diabetiker manchmal Störungen im Magnesiumstoffwechsel haben. Dies kann zu einer unzureichenden Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung oder einer erhöhten Ausscheidung von Magnesium führen.
Auswirkungen von niedrigem Magnesiumspiegel
Ein niedriger Magnesiumspiegel kann sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Hier sind einige mögliche Auswirkungen:
- Schlechte Blutzuckerkontrolle
Ein niedriger Magnesiumspiegel kann die Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern beeinträchtigen. Magnesium ist wichtig für die Insulinreaktion und die Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels. Ein Mangel an Magnesium kann daher zu Schwankungen im Blutzucker führen. - Herz-Kreislauf-Probleme
Magnesium ist auch wichtig für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann das Risiko für Herzerkrankungen und Bluthochdruck erhöhen, was bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bereits erhöht ist. - Muskelkrämpfe und Müdigkeit
Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu Muskelkrämpfen und Müdigkeit führen. Das ist besonders problematisch, da viele Typ-2-Diabetiker ohnehin an Energiemangel und Muskelschwäche leiden.
Wie kann man den Magnesiumspiegel erhöhen?
Wenn Sie Typ-2-Diabetiker sind und einen niedrigen Magnesiumspiegel haben, gibt es Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um ihn zu erhöhen. Hier sind einige Tipps:
Erhöhen Sie die Aufnahme von magnesiumreichen Lebensmitteln in Ihre Ernährung. Dazu gehören grünes Gemüse (wie Spinat und Brokkoli), Nüsse, Samen und Vollkornprodukte.
Nehmen Sie Magnesiumpräparate ein, nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater.
Vermeiden Sie übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum, da diese Substanzen die Magnesiumausscheidung im Urin erhöhen können.
Vermeiden Sie übermäßige Verwendung von Abführmitteln, da diese die Aufnahme von Magnesium im Verdauungstrakt beeinträchtigen können.
Ein niedriger Magnesiumspiegel im Blut ist bei der Hälfte aller Typ-2-Diabetiker häufig anzutreffen. Dies kann auf verschiedene Faktoren wie eine erhöhte Urinausscheidung von Magnesium, hohe Blutzuckerspiegel, eine verringerte Nahrungsaufnahme von Magnesium und Störungen im Magnesiumstoffwechsel zurückzuführen sein. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann die Blutzuckerkontrolle beeinträchtigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Es ist wichtig, den Magnesiumspiegel zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn auf einem optimalen Niveau zu halten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater über die besten Möglichkeiten, Ihren Magnesiumspiegel zu erhöhen. (Wela Wona Blog)
So kommt mit der Ernährung mehr Magnesium auf den Tisch
Welche Lebensmittel einen hohen oder mittleren Magnesiumgehalt aufweisen, zeigt die Tabelle.
Hoher Magnesiumgehalt (Angaben pro 100 g):
Weizenkleie: 550 mg
Kürbiskerne: 535 mg
Schokolade: 290 mg
Cashewnüsse: 270 mg
Reis: 157 mg
Mittlerer Magnesiumgehalt (Angaben pro 100 g):
Haferflocken: 140 mg
weiße Bohnen: 130 mg
Erbsen: 120 mg
Vollkornbrot: 90 mg
Nudeln: 67 mg
Heringsfilet: 61 mg
Spinat: 58 mg
Quelle: djd
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