Kicken auf dem Bolzplatz, Freunde im Park treffen, Sport und Spiel im Freien bringen für Kids viele Spaß- und Freizeitmöglichkeiten. Das Vergnügen bleibt aber schnell auf der Strecke, wenn Heuschnupfen jungen Menschen zu schaffen macht. Etwa 15 Prozent der Kinder in Deutschland dürften Schätzungen zufolge eine Pollenallergie haben. Die typischen Symptome sind Niesen, Juckreiz, schwere Atmung, tränende Augen und der unvermeidliche Schnupfen.
Heuschnupfen schränkt Bewegungsdrang ein
Gerade Jugendliche leiden darunter, wenn sie ihren Bewegungsdrang nicht ungehindert ausleben können. Neben dem Bewegungsdrang schränkt der Heuschnupfen außerdem das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit enorm ein. Zudem ist eine ständig laufende Nase nicht gerade „cool“. Dennoch möchten die meisten Eltern ihre Sprösslinge nicht unbedingt mit starken Medikamenten behandeln lassen, die oft Nebenwirkungen haben. Eine pflanzliche Alternative, die das Problem bei der Wurzel packt, bietet ein Präparat mit Extrakten aus der Tragantwurzel (Astragalus membranaceus). Es wird bereits seit vier Jahren in Österreich erfolgreich eingesetzt und ist seit 2012 auch in Deutschland erhältlich. Dr. med. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Kirchseeon: „Ideal ist es, vier Wochen vor den erwarteten Allergiebeschwerden mit der Einnahme von Allvent zu beginnen und die Einnahme während der kritischen Zeit fortzusetzen.“ Das Mittel kann sowohl vorbeugend als auch akut eingesetzt werden. Mehr Tipps und Informationen gibt es unter www.allvent.de. „Die Inhaltsstoffe können die Empfindlichkeit gegen Pollen senken, die allergische Reaktion unterbinden und das Immunsystem auf die Heuschnupfensaison vorbereiten,“ so Dr. Dorstewitz.
Vor Allergenen schützen
Bei einer Pollenallergie lassen sich noch weitere schützende Maßnahmen ergreifen. So sollten Schlaf- und Kinderzimmer Pollenschutzgitter am Fenster haben. Häufiges Hände- und tägliches Haarewaschen spült Allergene fort, Nasenduschen morgens und abends wirken oft lindernd.
Heilpflanze aus der TCM
Astragalus membranaceus – zu deutsch Bärenschote – wird auch als „Mongolischer Tragant“ bezeichnet und gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Er ist bereits seit der Antike bekannt und gehört zu den Top-Ten-Pflanzen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Wurzeln enthalten als Inhaltsstoffe Polysaccharide zur Regulierung des Immunsystems, Titerpensaponine mit antientzündlichen und antiasthmatischen Eigenschaften und antioxidativ wirkende Isoflavonoide. Ein Extrakt daraus wird seit einigen Jahren erfolgreich gegen Heuschnupfen eingesetzt.(djd).